Wettbewerb
1992 - 1. Preis
Architekt
BRT - Bothe Richter Teherani Architekten
Bauherr
Nord Pandion AG (Kranhaus Nord)
Development Partner AG (Kranhaus Mitte)
Deutsche Immobilien AG (Kranhaus Süd)
BGF
72.200 m²
Bauzeit
Kranhaus Mitte 2006–2008
Kranhaus Süd 2007–2009
Kranhaus Nord 2008–2010
Leistungsphasen
1–5 und Künstlerische Oberleitung
Auszeichnung
MIPIM Award 2009
Kölner Architekturpreis 2010
Zertifikate
Kranhaus Süd: Green Building
DGNB Gütesiegel in Gold
Mit den drei gereihten „Kranhäusern“ ist im Kölner Rheinauhafen frei nach den utopischen Wolkenbügeln El Lissitzkys aus dem Jahr 1924 eine neue Typologie des Hochhauses entstanden. Das Kranhaus 1 schenkt der Öffentlichkeit der Rheinufer-Promenade nicht nur die klassische Plaza vor einem kubischen Turm. Der reine Kubus ist vielmehr skulptural aufgelöst und realisiert sein weitaus größtes Gebäudevolumen erst jenseits des neunten Obergeschosses: als schlanke 70 Meter lange Horizontalspange, nicht als Turm. Die Promenade führt nicht am Gebäude vorbei, sondern durch das Gebäude hindurch. Mit seiner dynamischen Form und in seiner Assoziation der historischen Ladekräne setzt das Gebäude ein markantes Signal des Aufbruchs für ein architektonisches Engagement der Stadt am Wasser.